Personen - Part 4

posted by WFischer on 2007/09/13 12:50

[ Personen ]

CVs der VORTRAGENDEN des DISKUSSIONSNACHMITTAGS

Gebauter Raum, Repräsentation und Rituale
(Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D)

Dienstag, 25. September 2007, 15.00–18.00 Uhr

Cornelia Szabó-Knotik und Andreas Nierhaus diskutieren mit allen Anwesenden und leiten mit Impulsstatements ein:

Andreas Nierhaus
(Kommission für Kunstgeschichte, Österreichische Akademie der Wissenschaften) -> Link

Forschungsschwerpunkte: Architektur und Kunst 18.-20. Jahrhundert; Palastbau des Historismus; Geschichte des Museums und des Sammelns. Geboren 1978 in Graz; Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Wien (derzeit Dissertationsprojekt zur »Neuen Burg« und zum Monumentalbau im Historismus); 2000-2002 Studienassistent, 2004/2005 Assistent und seit 2005 Lektor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien; seit 2005 Mitarbeiter der Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Forschungsprojekt: »Die Wiener Hofburg von Kaiser Ferdinand I. bis 1918«).
Publikationen zum Thema: »"Musterbild" und "Tote Architektur". Zur Rezeptionsgeschichte des Wiener Kaiserforums«, in: Rainald Franz, Andreas Nierhaus (Hg.), Gottfried Semper und Wien. Die Wirkung des Architekten auf »Wissenschaft, Industrie und Kunst«, Wien-Köln-Weimar 2007, 179-195. sowie »Höfisch und Österreichisch. Zur Architektur des Neobarock in Wien«, in: Moritz Csáky, Federico Celestini, Ulrich Tragatschnig (Hg.), Barock - ein Ort des Gedächtnisses - Interpretament der Moderne/Postmoderne, Wien-Köln-Weimar 2007, 79-100.

Cornelia Szabó-Knotik
(Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) -> Link

Universitätsdozentin am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Arbeitsschwerpunkt ist Musikgeschichte bezogen auf einen breiten Musikbegriff und auf Musik als kulturelles Erzeugnis. Der Blick auf Rezeptionsgeschichte als Beschreibung der vielfältigen (historischen) Wirkungen von Musik und musikalischer Alltagskultur führt einerseits zur Beschäftigung mit der Bedeutung sogenannter neuer Medien (Film) für den Umgang mit dem musikalischen Erbe und andererseits zu Untersuchungen über die identitätsstiftende Bedeutung von Musik, vor allem in Zusammenhang mit österreichischer Geschichte, bzw. zur Ausweitung dieser Fragestellungen in Bezug auf das Feld von Kultur insgesamt.
Publikationen zum Thema: »Angewandte Musikwissenschaft. Die Frühgeschichte der Serenaden auf Kreuzenstein«, in: Elisabeth Th. Hilscher (Hg), Österreichische Musik - Musik in Österreich. Beiträge zur Musikgeschichte Mitteleuropas, Tutzing 1998, S. 543-566. »Die musikalischen Aktivitäten von Vereinen im Zusammenhang der Heimatbildung im städti¬schen Milieu«, in: Urbane Kulturen in Zentraleuropa um 1900, Studien zur Moderne 19, hrsg. v. Peter Stachel u. Cornelia Szabó-Knotik, Wien 2004, S. 119-145. Link zum Projekt »Kulturelle Traditionen in Mitteleuropa - Musikleben zwischen Zentralismus und regionaler Spezifik am Beispiel der Rolle von Vereinen«: www.iatgm.erg.at/mitteleuropa.shtml

Links:

Ankündigung des Diskussionsnachmittags

Abstracts der Impulsstatements


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Wien

WieHN-RAUM ist ein Weblog, das die Diskussionsreihe »Handlungsmöglichkeiten in der Großstadt – Wien um 1900« begleitet.
Das LBI für Stadtgeschichts-
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ediert und publiziert zur Stadtgeschichte und veranstaltet die Diskussionsreihe.
Die Diskussionsreihe findet im Wiener Stadt- und Landesarchiv statt.
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