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Aus konkretem Anlass - Anfang Mai wird der amtierende Kulturstadtrat, Andreas Mailath-Pokorny, Neues zur sog. "Wiener Theaterreform" bekannt geben - findet morgen eine Veranstaltung zum Thema "Wie viel freies Theater leistet sich die Kulturstadt Wien?" im Depot, Wien, statt, die es mit Sicherheit zu besuchen lohnt.
Drei Jahre nachdem die Stadt Wien eine groß angelegte "Theaterreform" des gesamten Wiener Off-Theater-Bereichs begonnen hat, sieht die Situation der unabhängig produzierenden Theaterschaffenden dieser Stadt schlimmer denn je aus.
Waren die Vorgaben für eine derartige "top down"-Reform, wie vielfach von Beginn an kritisiert, falsch gesetzt bzw. interpretiert, lag es an den ausführenden Gremien oder schlichtweg an der spezifischen öffentlichen und politischen Wahrnehmung freischaffender KünstlerInnen an sich - das sind nur ein paar der Fragen, die ich mir immer wieder stelle und die hoffentlich auch morgen im Rahmen der Podiumsdiskussion im Depot zur Sprache kommen werden...
Es ist, so die Veranstalter,

"Zeit für eine Zwischenbilanz. [...] Die Veranstaltung soll ein Forum für die Weiterführung des öffentlichen Dialogs zwischen Kulturpolitik und Theaterschaffenden sein."

Podium
Nicolas Dabelstein, Theater Turbine/IGFT
Corinne Eckenstein, Theater Foxfire/IGFT
Günter Lackenbucher, Kulturreferent für Theater der Stadt Wien
Marco Schreuder, Mitglied des Kulturausschusses der Grünen Wien
Franz Ferdinand Wolf, Kultursprecher der ÖVP Wien
Moderation: Sabine Kock, Geschäftsführerin der IGFT

Eine Veranstaltung der IG freie Theaterarbeit Österreich
"www.freietheater.at"
"www.depot.or.at"