Der Beitrag gibt einen systematisierenden kulturhistorischen  Überblick zur Präsenz des russischen Stummfilms in der deutschen Fachpresse der 1920er Jahre am Beispiel des einflussreichen Kinoblatts der Film-Kurier. Es werden Beiträge, Meldungen und Interviews 
ausgewertet, die sich sowohl mit den sowjetischen Exportschlagern, Filmen nach russischen Motiven oder Produktionen der Emigranten, die versuchten, in der Filmlandschaft des Westens Fuß zu fassen, auseinander setzten und somit die öffentliche Meinung und die 
Filmlandschaft nachhaltig beeinflussten.