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WEEO - Wieser Enzyklopädie des europäischen Ostens

Das Lexikon über die wichtigsten Autorinnen und Autoren sowie Intellektuellen aus dem osteuropäischen Raum geht auf zwei vom Wieser Verlag angeregte Initiativ-Treffen 1993 in Tratten und 1997 in Klagenfurt anlässlich der Reihen-Gründung Europa Erlesen zurück.

Die Enzyklopädie umfasst mit den Bänden 1-10 eine Lexikon-Abteilung. Rund 50.000 Stichwörter werden die Geschichte und Kultur der 21 ostmittel-, ost- und südosteuropäischen Länder unter Berücksichtigung benachbarter Länder und Regionen in enzyklopädisch-lexikalischer Anlage darstellen.

Anzahl und Aufbau der Lemmata werden von der Herausgebergruppe vorgegeben und von internationalen Redaktionsteams erarbeitet. Die Abteilung wird ergänzt durch ein Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens, in dem über 100 Sprachen, Völker und Nationalitäten Ost- und Südosteuropas vorgestellt werden.

Mit den Themen-Bänden 11-17 wird in einer zusammenhän-genden Darstellung die Geschichte der Räume, der Herrschaftsformen, der Wirtschaft, der Gesellschaft, der Kommunikation und der Lebensformen in historisch-anthropologischer Perspektive und transdisziplinärer Betrachtungsweise mit dem Ziel geboten, die Bedeutung der "anderen Hälfte" Europas für die europäische Zivilisation zu unterstreichen.

Die Dokumentenabteilung der Bde. 18-20 umfasst ausgewählte Schriftquellen aus allen geschichtlichen Lebensbereichen und Perioden.

Im vorliegenden Perspektivenband der WEEO werden Referate der Tagung "Europa - Die andere Hälfte. Fragen zu Geschichte, Kultur und Politik" vorgestellt, die vom Institut für Geschichte an der Universität Klagenfurt und vom Wieser Verlag vom 1.-4.Juni 2000 in Stadtschlaining veranstaltet wurde.

Die WEEO wird von der Abteilung für Information und Dokumentation auf dem Gebiet der Geschichte, des Instituts für Geschichte an der Universität Klagenfurt und von der Abteilung für Südosteuropäische Geschichte des Instituts für Geschichte an der Universität Graz, dem Wieser Verlag (Klagenfurt/Celovec) und einer Reihe Privatpersonen herausgegeben.

Beirat: Timothy Garton Ash (Oxford), Erhard Busek (Wien), Jiři Gruša (Wien/Prag), Christine von Kohl (Wien), Ferdinand Lacina (Wien), Karl Fürst zu Schwarzenberg (Prag/ Wien) und George Lord Weidenfeld (London).

Förderer: österreichisches Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten sowie für Wissenschaft und Verkehr (seit April 2000: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur) und Kulturministerium der Republik Slovenien.


lojze.wieser@wieser-verlag.com
Link zu Website oder Homepage: www.wieser-verlag.com
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