Eine eindrucksvolle Fotografie vermutlich aus den Jahren des Ersten Weltkriegs wird im Kontext der jüdischen Geschichte in Galizien und der Bukowina sowie der Fotografiegeschichte in Gábor Biczós Essay besprochen.

Durch die Lektüre von Indizes und der Bildikonografie werden unterschiedliche Lesarten des Bildes mit Blick auf das historische, alltagsgeschichtliche Wissen um die Zeit angeboten, wobei der Xenologie und der Assimilationserfahrung vor dem und während des Ersten Weltkriegs besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.