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Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte

Die Forschungsarbeiten der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beinhalten neben
    (a) bisherigen theatergeschichtlichen Aspekten ("Theater der Habsburgermonarchie") auch
    (b) einen neuen, der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung entlehnten Forschungsansatz ("Orte des Gedächtnisses").
Beide Forschungsbereiche sind in bezug auf die Themenvorgaben miteinander vernetzt und von einem übergreifenden Kulturbegriff geleitet. Kultur als das Ensemble von Elementen, mittels derer Individuen in einer Gesellschaft miteinander kommunizieren (Clifford Geertz), ist ein Bedeutungszusammenhang und Orientierungsmuster, dessen Elementen, Codes, Vokabeln, Symbolen eine identitätsstiftende Funktion zukommt.

Die Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte reagiert mit ihren Forschungsprogrammen
  • erstens auf Fragen der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung,
  • schließt sich zweitens den aktuellen Diskussionen um einen umfassenden Kulturbegriff an,
  • folgt drittens den Forderungen von Transdisziplinarität
  • und nutzt viertens die spezifischen Konditionen einer europäischen Region.


Die Kommission bedient sich also der "externalistischen Faktoren" des internationalen kulturwissenschaftlichen Diskurses und nutzt zugleich die "internalistischen Faktoren" der durch die regionale (österreichische und zentraleuropäische) Situation bestimmten formalen und inhaltlichen Vorgaben.
peter.stachel@oeaw.ac.at
Link zu Website oder Homepage: www.oeaw.ac.at/kkt/
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