Titel

Eine Überfülle an Gegenwart

Autoren

Raphaela Kitzmantel,  Wien

Der Artikel "Eine Überfülle an Gegenwart" soll Soma Morgenstern vorstellen, einen endlich wiederentdeckten Autor aus dem Osten der Donaumonarchie. Soma Morgenstern (1890-1976) war ein Romancier, der das Schreiben als persönliches Schicksal begriff, ohne zu Lebzeiten den erstrebten Erfolg zu erlangen; ein Journalist mit kritischem Blick auf den zeitgenössischen Kulturbetrieb, zu dessen Intellektuellen-Kreisen er selbst zählte; ein Altösterreicher jüdischer Abstammung, der als ein Verfolgter und vom Dritten Reich Vertriebener auch zum Zeitzeugen wurde. In dieser Untersuchung hat die Autorin auf bereits getätigte Recherchen zurück gegriffen: Zu diesen zählen Forschungsreisen in die Ukraine und die USA. Die biographischen Daten allein können Persönlichkeit und Werk nicht ausreichend präsentieren, weswegen eine literaturgeschichtliche Analyse eingebracht wurde, die aufgrund der Kürze des Artikels aber unvollständig bleiben muss.

This essay tries to present Soma Morgenstern, a lately discovered author coming from the east of the Habsburg empire. Soma Morgenstern (1890-1976) was a romancier, who regarded writing as his personal fate, but failed to be successful during his lifetime; he was a journalist with a critical eye on contemporary culture, which he was part of; and finally he was a Jew who was brought up in the Habsburg monarchy and who had to flee from Nazi-Europe, whose eye-witness he became.

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